• Der Bauprozess strukturiert auch das Haus
    im Selbst.

Bauberatung

Die ganzheitliche Bauberatung beinhaltet den komplexen Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Grundriss bzw. bis zum Bauantrag. Dabei werden auch die bewussten und unbewussten Vorstellungen und Intentionen der Bauinteressierten geklärt. Die Grundstückssituation muss zuerst untersucht werden. In der Planung konkretisieren sich die wesentlichen Überlegungen der Form und dem Material nach. Danach kann die Auswahl des Bauunternehmens vorbereitet und begleitet werden. Die Umsetzung kann sinnvollerweise baubegleitend durch Rituale und Symbole unterstützt werden. Den Abschluss bilden eine energetische Reinigung und eine Weihung der Räume.

Grundstück

Mit dem Grundstück fängt alles an; egal ob bereits ein Grundstück vorhanden ist oder noch gesucht wird. Es ist die Basis für die Bauplanung. Hier heißt es zu erkennen, ob die ersten Vorstellungen der Bauenden zu den Eigenschaften des Grundstücks und den Vorgaben des Baurechtes passen. Es ist die Ausrichtung des Grundstücks hinsichtlich der Grundstücksform, der Himmelsrichtungen und der Zufahrt zu beachten, ebenso die Bodenbeschaffenheit, der Bewuchs und die Einflüsse der näheren Umgebung.
Auf der feinstofflichen Ebene sind die energetische Grundqualität, Wasseradern, Energielinien, Verwerfungen, die Orte der verschiedenen Hüter und sonstige energetische Einströmungen von Belang.
Diese Betrachtungen sind die Voraussetzung für die weiteren Planungen zum Bau eines Hauses.

Entwurf

Der Entwurf ist das zentrale Element der ganzheitlichen Hausplanung. In ihm fließen alle vorherigen Betrachtungen und Informationen zusammen und werden zweidimensional als Zeichnung konkretisiert. Wesentlich sind natürlich die Vorstellungen der Bauenden. Welche Hausform haben sie vor Augen, wie viele Zimmer mit welcher Nutzung soll das Haus haben und welche besonderen Aspekte sind ihnen wichtig?

Auf einer anderen Ebene werden die Intentionen der Menschen erfragt: Welche Vorstellungen oder Bilder verbinden sie mit dem Bau eines Hauses? Da hinein wirken z.B. ihre Sternzeichen mit den Aszendenten. In ihnen kann sich zeigen, welche Aspekte mit der geburtlichen Vorprägung der Bauenden verbunden sind und wie sie ausgedrückt werden wollen.

Als drittes fließen die unbewussten Wünsche der Bauenden mit ein. Sie deuten sich durch die Wahrnehmung in den ersten Planungsprozessen und in den Antworten zu einem umfangreichen Fragekatalog an.

All diese Gesichtspunkte werden in den Entwurf mit eingeflochten, zusammen mit Überlegungen hinsichtlich einer harmonischen Gestaltung, sowie Erfahrungen in baustatischer und baustofflicher Hinsicht. In einem konstruktiv-intuitiven Prozess entwickelt sich so die erste Skizze des Hauses.

Hausplanung

Wenn nach ausführlichen Erläuterungen und Besprechungen der Entwurf steht, geht die Hausplanung ins Detail. Ein Statiker wird mit eingebunden, um statische Berechnungen in die Planung einfließen zu lassen, die sich aus der Raumgestaltung und den Baustoffen ergeben. Es entsteht eine Computerzeichnung und eine Baustatik, die die Grundlage für einen Bauantrag sind. Zusammen mit einer Baubeschreibung sind damit die Voraussetzungen für die Einholung von Angeboten für den Bau des Hauses gegeben.

Ein Bauantrag kann von mir gestellt werden oder die Bauenden haben die Voraussetzungen, dass sie eine Hausbaufirma oder einen Generalunternehmer damit beauftragen können.

Baubegleitung

Ich kann den Bau begleiten, um ein Auge auf die konkrete Umsetzung zu haben. Damit ist nicht in erster Linie die Funktion eines Gutachters in fachlicher Hinsicht gedacht, sondern die Sicherung der Ausgestaltung der Arbeit in Form und Funktion. Es ist gemeint, dass vor Ort keine Änderungen geschehen, die den energetischen Absichten der Planung widersprechen oder sie abschwächen.

Des Weiteren empfehle ich den Bau mit Ritualen zu begleiten, die wesentliche Aspekte der Entstehung eines Hauses vorzubereiten, zu unterstützen und zu manifestieren. Bekannte Rituale sind z.B. der Spatenstich, die Grundsteinlegung und das Richtfest, zu dem der Segen für das Haus gesprochen wird. Es gibt noch viele weitere Zeremonien, die den Bauprozess unterstützen und harmonisieren.

Hier werden verschiedene Rituale kurz vorgestellt, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Baufortschrittes die feinstoffliche Vorbereitung, Umsetzung und Neustrukturierung begleiten.

  • Vorbereitung des Grundstückes: Das Grundstück wird auf den Eingriff durch die Erdarbeiten und die Entstehung des Hauses mit ggf. Carport/Garage, Terrassen und die Gartenanlage vorbereitet. Elementarwesen werden verlagert.
  • Spatenstich: Durch den Spatenstich wird das Grundstück energetisch in Besitz genommen und es sollte als Dank eine Gabe an Mutter Erde erfolgen.
  • Grundsteinlegung: Wenn die Fundamente hergestellt werden, ist der richtige Zeitpunkt für die Grundsteinlegung gekommen. Hier wird die Bestimmung des Hauses indiziert durch persönliche Beigaben der Bauenden in Form von Symbolen in unterschiedlichster Form. Der Grundstein wird durch das Ritual mit dem Fundament verbunden.
  • Baustoffintegration: Während des Bauens entsteht die Wesenheit des neuen Hauses. Die verwendeten Baustoffe werden an sie angebunden und integriert. Es ist mit einer Schwangerschaft vergleichbar, in der dem Kind gute Nahrung und eine liebevolle Intention mitgegeben wird.
  • Richtfest: Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Zimmermann traditionell der Segen des Hauses gesprochen. Ihm wird ein Richtspruch vorgegeben, der dem Bau des Hauses in klassischer und in spiritueller Hinsicht Bestimmung und Ausdruck verleiht.
  • Reinigung, Prüfung und Anbindung: Das Haus wird zum Schluss von energetischen Einflüssen aus der Bauphase gereinigt und es wird überprüft, ob Wasseradern, Verwerfungen oder sonstige Energielinien noch vorhanden sind, die das Leben im Haus stören könnten. Diese werden aufgelöst oder umgelegt. Das Haus wird energetisch angebunden und auch die entstandenen Wesenheiten wie die verschiedenen Technikwesen oder Formenwesen.
  • Weihung: Nach der Fertigstellung des Hauses werden die einzelnen Räume und das Haus insgesamt seiner Nutzung und energetischen Bestimmung nach geweiht. Es kann ein Schutzritual gesprochen werden.